Die Junkers–Bosch-Gruppe beinhaltet in der Bosch Thermotechnik GmbH die Sparte der Heizungstechnik und ist seit über 100 Jahren ein führendes deutsches Unternehmen in diesem Bereich. Die Produktpalette umfasst herkömmliche Gas- und Ölheizungen, sowie Regelungssysteme zur optimalen Nutzung der Wärme. Des Weiteren werden Produkte angeboten, die mit regenerativen Energien Wärme erzeugen. Hierzu zählen die Wärmepumpe, Solaranlagen und in naher Zukunft auch der Einsatz von Brennstoffzellen. Die Wohnraumlüftungssysteme ergänzen das breit aufgestellte Angebot.
Bereits seit der Standortverlegung der damaligen Berufsschule GIII, jetzt Emil-Possehl-Schule, an die Georg-Kerschensteiner-Straße in den 90er-Jahren war die Firma Junkers–Bosch engagiert und hat das Labor der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) immer wieder mit aktuellen Geräten ausgestattet. Im Laufe der Zeit wurde die Zusammenarbeit der Emil-Possehl-Schule und der Junkers-Bosch-Gruppe intensiver. Regelmäßig besucht Jörg Baumgärtner, Schulungs-Trainer, die Fachkollegen an der Emil-Possehl-Schule, um neue Entwicklungen und Trends zu präsentieren. Regelmäßige Fortbildungen stellen sicher, dass die Fachgruppe SHK immer auf dem neuesten Stand der Technik ist und den Unterricht praxisnah gestalten kann.
Um die Zusammenarbeit noch enger zu gestalten, wurde am 5. Oktober 2016 ein Kooperationsvertrag zwischen der Emil-Possehl-Schule und der Junkers-Bosch-Gruppe besiegelt. Hierzu kam der Verkaufsleiter Herr Jörg Meyer nach Lübeck und unterzeichnete mit dem Schulleiter der Emil-Possehl-Schule Herrn Jörn Krüger einen Kooperationsvertrag.
Neben Mitarbeitern der Junkers-Bosch-Gruppe und der EPS (Abteilungsleitung Hr. W. Zabel und den Fachkollegen) war auch die Innung SHK Lübeck durch den Obermeister und Vorstandsmitglieder vertreten.
Die enge Zusammenarbeit soll in Zukunft dadurch gefestigt werden, dass Junkers-Bosch Räumlichkeiten der Emil-Possehl-Schule nutzt um unter anderem Schulungen für das Fachhandwerk des Raumes Lübeck und angrenzende Gebiete durchzuführen. Die Durchführung einer Messenachlese und Schulungen an den Geräten für Meisterschüler wurden angedacht.
Im Anschluss der Unterzeichnung gab es eine Laborbesichtigung und bei Kaffee und Kuchen intensive, anregende Fachgespräche.
