Am 12.12.2008 fand an der EPS der letzte schulinterne Unterrichtspraxistag der Säule B in diesem Jahr statt. Wir LiAs und unser Ausbildungskoordinator trafen uns morgens an unserem Außenstellenstandort "Dankwartsgrube". Hier waren wir in der Abteilung Elektrische Energietechnik zu Gast.
Am Vormittag stand eine sehr interessante Unterrichtshospitation bei Petja Steinhauer im Fach Elektrotechnik an, die uns "fachfremdem" LiAs die Köpfe rauchen ließ. Das Thema der Unterrichtsstunde lautete: Inbetriebnahme und Fehlersuche an einem LOGO! Programm". In der sich anschließenden Unterrichtsreflexion im Team wurde Petjas Stunde viel gelobt und seine intensive Vorbereitung gewürdigt. In einer "Tipp und Top-Runde" sammelten wir unsere Anmerkungen zur Stunde - und hier waren für jeden von uns hilfreiche Details für den eigenen Unterricht dabei!
Nach einem urigen Mittagsmahl bei Ulla ("Currywurst mit Pommes") begaben wir uns gestärkt in die PC-Räume, um uns am Nachmittag von Jost Körlin (an diesem Tag unser Ehrengast!) in das Programm moodle einführen zu lassen.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Petja für die Bereitschaft Unterricht zu zeigen und an Jost für die geduldigen Erklärungen zu unserer Schullernplattform!
Am Ende dieses gelungenen Netzwerktages blieben wir alle beisammen, denn jetzt stand unsere LiA-Weihnachtsfeier an! Gutgelaunt sangen wir mit "Väterchen Frost und Gattin" ein weihnachtliches Ständchen und erkundeten den Weihnachtsmarkt mit seinen geschmückten Buden. Dank den hier ausgeschenkten aromatischen Getränken wurde uns auch nicht kalt und bei bester Stimmung begann unserer LiA-Abend. Später kehrten wir alle ins Ohana in der Hüxstraße ein. In gemütlicher, lustiger Runde gab es eine kleine Stärkung und das ein oder andere Getränk. Bis spät in die Nacht blieb unsere gesellige Runde bestehen. Als LiA-Neuzugang kann ich an dieser Stelle nur sagen, dass ein Referendariat bei so netten Mitstreitern wirklich doppelt Spaß macht!
Text: Anja Demmert, Referendarin in der Fachrichtung Bautechnik an der EPS
Emil-Possehl-Schule Lübeck, Friedrich-List-Schule Lübeck,
Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck in der Hansestadt Lübeck,
Hanse Schule Lübeck, Berufliche Schulen Bad Oldesloe,
Berufliche Schulen Bad Segeberg, Dorothea-Schlözer-Schule Lübeck,
Gewerbeschule - Nahrung&Gastronomie - Lübeck, Berufliche Schulen Mölln,
Berufliche Schulen Ahrensburg, Berufliche Schulen Eutin,
Berufliche Schulen Oldenburg.
Über 100 Kolleginnen und Kollegen aus der Region Süd-Ost Schleswig-Holstein haben am 10. Dezember 2008 an den Kooperationstagen teilgenommen. Im Mittelpunkt steht bei dieser Form der Netzwerktage die Unterrichtspraxis d.h. das gemeinsame Erleben und Besprechen von Unterricht im Team. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich aus Schulleitern, Studienleitern vom IQSH, Ausbildungskoordinatoren, Ausbildungslehrkräften und Lehrkräften in Ausbildung zusammen.
Die Unterrichte wurden diesmal in den Fachrichtungen Bautechnik (EPS Lübeck), Ernährung (GeNuG Lübeck) Wirtschaft (Eutin, Bad Segeberg), Metalltechnik (Oldenburg), Gesundheit (Bad Oldesloe), Holztechnik (Ahrensburg) so wie in den Fächern WiPo (EPS und FLS Lübeck), Deutsch (FLS Lübeck), Sport (DSS Lübeck) und Englisch (Bad Oldesloe) angeboten.
An der Emil-Possehl-Schule Lübeck konnte für das Nachmittagsprogramm Dr. Thomas Schröder von der TU Dresden gewonnen werden. Dr. Thomas Schröder ist in Lübeck geboren und ehemaliger Schüler der Emil-Possehl-Schule (damals Gewerbeschule III). Er hat in der Zeit von 1983 bis 1986 eine Maurerlehre in Lübeck absolviert. Nach dem Berufsschullehrerstudium an der Uni Hamburg und dem Referendariat an der G19 in Hamburg war er ab 2006 als Dozent an der Helmut-Schmidt-Universität tätig und hat im April 2008 seine Dissertation zum Thema "Arbeits- und Lernaufgaben für die Weiterbildung - Eine Lernform für das Lernen im Prozess der Arbeit" bei Professor Dr. Peter Dehnbostel geschrieben. Seit April 2008 hat Dr. Thomas Schröder an der TU Dresden eine Vertretungsprofessur übernommen.
Sein Vortrag zum Thema "Arbeitsprozessintegriertes Lernen in der beruflich-betrieblichen Bildung" wurde im Forum der Emil-Possehl-Schule von über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht.
An anderen Standorten rundeten Workshops zu den Themenbereichen Projektarbeit am Beruflichen Gymnasium (Claudia Schilling, IQSH in Bad Oldesloe) und Medien, Metaplan, Tafelbild (Astrid Igel und Maja Schettler, IQSH in Oldenburg) das Programm der Kooperationstage ab.
Bericht: Stefan Schuhr, Emil-Possehl-Schule Lübeck
Berufsschule der HWK Lübeck in Lübeck |
Netzwerktage im Zeichen der Pädagogischen Schulentwicklung nach Dr. Heinz Klippert
Im Rahmen der Netzwerktage hatte die Emil- Possehl- Schule zu einem weiteren Seminar zur Pädagogischen Schulenwicklung nach Dr. Heinz Klippert unter der Leitung und Moderation von Friedhelm Krawelitzki geladen. Im Mittelpunkt stand das Kommunikationstraining mit Schülerinnen und Schülern. Dazu sind zahlreich die Lehrkräfte in Ausbildung des Lübecker Netzwerkes und der Beruflichen Schulen aus Oldenburg so wie Ausbildungslehrkräfte der Emil-Possehl-Schule erschienen.
Wer kennt es nicht, die Angst vor einer größeren Menge von Menschen zu sprechen. Daher ist es wichtig über Kommunikation nachzudenken und herauszufinden wie sie funktioniert. Der Vormittag des 1. Tages stand unter der Frage warum unsere Schüler Sprechangst haben könnten. Nach einem Brainstorming und Analyse in Gruppenarbeit hielten wir die Ergebnisse grafisch auf Plakaten fest. Eine kleine Impression der Ideen zeigt die folgende Collage aus den Plakaten.
Zu überlegen war daher, wie die Gesprächsbereitschaft im Unterricht gefördert werden kann. Die Kommunikation mit anderen ist nicht nur in der Schule wichtig, sondern gerade im Leben nach der Schule. Um erfolgreich im Beruf bestehen zu können, sollten unsere Schüler und Schülerinnen gelernt haben, sich mitteilen und mit anderen kommunizieren zu können. Daher gab es in der nächsten Runde einige Tipps wie man die Sprechangst abbauen könnte.
In den Nachmittagsstunden gab es die Gelegenheit unser eigenes Gesprächsverhalten zu untersuchen. Es galt Methoden auszuprobieren, die der Redeangst entgegenwirken. Letztendlich soll viel Routine dagegen helfen.
…und für diejenigen die trotzdem Lampenfieber hatten, gab es Lampenfieberpillen.
Anschließend erarbeiteten wir in der nachfolgenden Gruppenarbeit 5 Tipps gegen Redeangst und stellten sie in der großen Runde vor.
In der nachfolgenden Übung zur Förderung des angstfreien Sprechens konnten einige Methoden des freien Sprechens wie beispielsweise die Thesendiskussion und das Stationengespräch ausprobiert werden. Hier wurden die Theorien nach Dr. Heinz Klippert in die Praxis umgesetzt und die pädagogischen Konzepte nachgelebt.
In der Reflexionsrunde zu Beginn des zweiten Tages schilderten die Teilnehmer ihre ersten Erfahrungen und die Seminarleitung zeigte sich beeindruckt, wie viele der Anregungen des ersten Tages bereits im Unterricht umgesetzt wurden.
Im Mittelpunkt des Vormittags stand die Thematik des aktiven Zuhörens und das "richtige" Reden miteinander zu lernen. Für die praktische Umsetzung wurde als erste Aufgabe ein Simulationsspiel durchgeführt. Dazu verteilte Seminarleiter Friedhelm Krawilitzki verschiedene Rollen zum Thema "Tempo 100 auf Autobahnen". Die Erarbeitung erfolgte in einzelnen Gruppen. Die aufgestellten Kandidaten der lebten die zugeteilte Rolle im nachfolgenden Simulationsspiel, welches sich zu einem Highlight des Vormittags entwickelte.
Das Regelgebundene Kreisgespräch bot weitere Möglichkeiten seine Kommunikationsfähigkeiten zu testen.
Nach den Simulationen war es "wichtig" einige Gesprächregeln für Kommunikation untereinander zu entwickeln.
Das Ergebnis unserer Gruppenarbeit wurde im Anschluss wieder vor dem Seminar präsentiert.
Der Nachmittag wurde genutzt, um Möglichkeiten des überzeugenden Vortragens unter Nutzung einiger neuer Methoden auszuprobieren.
Ein besonderer Dank geht an Friedhelm Krawelitzki für die Leitung und Stefan Schuhr für die Oranisation der beiden Netzwerktage.
Bericht: Thomas Gatz, Emil-Possehl-Schule Lübeck
Den 1. Oktober 2008 werden die Ausbildungslehrkräfte der Emil-Possehl-Schule Lübeck sicherlich so schnell nicht vergessen. Schuld daran ist nicht nur der Muskelkater, sondern auch die bleibenden Erinnerungen an einen ganz besonderen Tag.
Unter dem Motto "Mit Schülern sicher unterwegs" hatten es sich alle Lehrkräfte in Ausbildung zur Aufgabe gemacht, einen Schulwandertag mit erlebnispädagogischem Hintergrund zu organisieren. Während die Referendare die Rolle des Klassenlehrers und somit des Organisierenden und Verantwortlichen einnahmen, durften sich die Ausbildungslehrkräfte in die Rolle der Schüler versetzen und den durchorganisierten Tag genießen.
Nach einer kurzen Begrüßung im Forum der Emil-Possehl-Schule und der anschließenden Verteilung der Verpflegungspakete ist die Gruppe nach Groß Grönau aufgebrochen, um gemeinsam erlebnispädagogische Erfahrungen zu sammeln.
Mitten im Wald konnten Teamfähigkeit und strategisches Denken bei praktischen Übungen mehrfach erfolgreich unter Beweis gestellt werden. Dabei wurde nicht nur der kniffelige Niedrigseilparcours von allen Teilnehmer erfolgreich absolviert. Im Hochseilgarten wurde dann gegenseitiges Vertrauen auf- bzw. ausgebaut. Denn in 10m Höhe mit geschlossenen Augen den Anleitungen des Partners auf einer lückenhaften Hängebrücke bedenkenlos Folge zu leisten heißt vertrauen!
Feedbacks wie "Eine schöne Überraschung!"
und "Der heutige Tag hat die Truppe zusammengenäht!" sprechen für einen gelungen Tag.
Die von den Referendaren zusammengetragenen Informationen rund um die Organisation und Durchführung eines Schulwandertages, wie zum Beispiel schulrechtliche Aspekte, Formalien, Finanzierungen sowie die Vorstellung möglicher Kooperationspartner wie dem EXEO e.V. wurden in einer Informationsmappe zusammengestellt und allen Interessierten zugänglich gemacht.
Autor: Jost Körlin, Emil-Possehl-Schule Lübeck
Berufsschule der HWK Lübeck in Lübeck |
Netzwerktage im Zeichen der Pädagogischen Schulentwicklung nach Dr. Heinz Klippert
Im Rahmen der Netzwerktage kamen am Mittwoch und Freitag insgesamt 18 LiAs sowie Lehrkräfte aus der Region Ost-Schleswig-Holstein zusammen, um sich intensiv mit dem Thema "Teamentwicklung im Klassenraum" auseinanderzusetzen. Geleitet und moderiert wurde das Seminar von Friedhelm Krawelitzki, der trotz seiner angeschlagenen Stimme, es sich nicht hat nehmen lassen, die beiden Tage mit uns durchzuführen.
Angelehnt war das Seminar an die Methode nach Dr. Heinz Klippert, die eine feste Brücke zwischen Theorie und Klassenraum aufzeigte. So konnten auch die TeilnehmerInnen am Mittwoch nach kurzer Einführung in Zufallsgruppen gehen und zahlreiche Methoden und Organisationsformen zur Teamentwicklung kennenlernen. Frei nach dem Motto Klipperts "Das müssen Lehrkräfte zunächst selbst erfahren", zeigte sich ein umfangreiches, praxisnahes Konzept, dass zudem ein vielfältiges Methodenrepertoire beinhaltete.
Der Freitag wurde von dem Erfolg der deutschen Mannschaft bei der EM begleitet, sodass eine gute Stimmung und hohe Motivation bei den Teilnehmern vorherrschte. Vielleicht wirkte sich das auch auf die Gruppenergebnisse aus, denn die Seminarleitung zeigte sich beeindruckt über das hohe Arbeitstempo und die umfangreichen Ergebnisse. Festzustellen bleibt zu Schluss, dass viele der eingesetzten Methoden für eine Teamentwicklung im Klassenraum in den abschließenden Unterrichtskonzeptionen der TeilnehmerInnen aufgegriffen wurden und damit eine große Akzeptanz gefunden haben. Ein besonderer Dank geht an Friedhelm Krawelitzki für die Leitung und Stefan Schuhr für die Organisation der beiden Netzwerktage.
Weitere Informationen unter:
Text: Petja Steinhauer, Emil-Possehl-Schule Lübeck
Thema der Stunde: Das Verlegen von Mosaikpflaster
Zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde für die "Lehrkräfte in Ausbildung" der Emil-Possehl-Schule ein schulinterner Praxistag (Netzwerktag der Säule B) durchgeführt.
Tagesprogramm:
Unterrichtshospitation:
Der hospitierte Unterricht fand im Gartenbaubereich der EPS (Georg-Kerschensteiner-Str.) statt. Die LiA Stefan Becker führte einen Praxisunterricht zu dem Thema "Die Verarbeitung von Mosaikpflaster" vor.
"Der April macht was er will". Bei den derzeitigen Witterungsbedingungen zog es Stefan Becker vor, den Unterricht nicht im Freien, sondern im Gewächshaus durchzuführen. Unter Einhaltung der Arbeitssicherheitsmaßnahmen haben sich die Schüler mit Pflasterhammer und Mosaiksteinen ans Werk gemacht, um ein Mosaikmuster zu pflastern. Die Arbeitsergebnisse stimmten Stefan zufrieden: "Das habt ihr klasse hinbekommen!".
Bei der anschließenden "Unterrichtsreflexion im Team" hat Stefan für den durchgeführten Unterricht viel Lob von seinen Mit-LiAs, vom Ausbildungskoordinator und seiner Ausbildungslehrkraft bekommen. Anschließend wurden ihm noch einige Tipps mitgegeben: "Was hätte man anders machen können?" oder "Wie hätte man auf die eine oder andere Situation reagieren sollen?". Stefan nahm die "konstruktive Kritik" seiner Kollegen dankend an.
Vielen Dank an Stefan Becker, der uns durch den Unterricht interessante Einblicke in den Bereich Agrartechnik/Gartenbau und in die Aufgabenbereiche des AVJ gegeben hat. Ebenso danken wir Jost Körlin für die Moderation und allen, die bei der Vorbereitung für diesen schulinternen Praxistag mitgewirkt haben.
Weiterbildungsmesse:
Für den Nachmittag waren wir zu der Lübecker Weiterbildungsmesse in die MEDIA DOCKS eingeladen. Zuerst haben wir uns auf den Messeständen der ca. 50 Aussteller über die Weiterbildungsmöglichkeiten der Region Lübeck gezielt und effektiv informiert. Ab 14.00 Uhr haben wir im V.I.P. Bereich der Messe an zielorientierte Fach-Workshops teilgenommen, die von über 20 Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen der beruflichen Weiterbildung angeboten wurden.
Unser Dank gilt dem Verbund Weiterbildung in Lübeck, der uns die Teilnahme an den interessanten Kurzworkshops im V.I.P.-Bereich ermöglicht hat und Jost Körlin für die Kontaktaufnahme.
Text: Dirk Langhorst
Studienreferendar im Bereich Farbtechnik an der Emil-Possehl-Schule Lübeck
LiA Stefan Becker formuliert den Arbeitsauftrag
Ein Blick in die Beobachterrunde
Jeder Stein wird genau betrachtet
Abteilungsleiter Heiner Mett im fachlichen Dialog mit einem Schüler des AVJ 5
Jost Körlin leitet die Unterrichtsnachbesprechung
Die Tops und Tipps in der Übersicht
Nachmittags auf der Weiterbildungsmesse - auch die EPS war mit einem Stand vertreten
In der Pause: Ein Besuch auf der "Lisa von Lübeck"
Einer der Workshops auf der Weiterbildungsmesse, der von vielen LiAs aus Lübeck besucht wurde: Synergien zwischen Unternehmen und Beruflichen Schulen - geleitet vom Schulleiter der Hanse-Schule: Hermann Wolter
Emil-Possehl-Schule Lübeck, Friedrich-List-Schule Lübeck,
Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck in der Hansestadt Lübeck,
Hanse Schule Lübeck, Berufliche Schulen Bad Oldesloe,
Berufliche Schulen Bad Segeberg, Dorothea-Schlözer-Schule Lübeck,
Gewerbeschule - Nahrung&Gastronomie - Lübeck, Berufliche Schulen Mölln,
Berufliche Schulen Ahrensburg, Berufliche Schulen Eutin,
Berufliche Schulen Oldenburg.
Der Teufelsknoten
Der Netzwerktag am 12. März 2008 fand wieder in Kooperation mit den beruflichen Schulen der Region Süd-Ost statt. Zum achten Mal, seit der Reform der Lehrerausbildung in Schleswig-Holstein, stand die "Unterrichtsreflexion im Team" in dieser Form auf der Tagesordnung. Rund hundert Kolleginnen und Kollegen hatten sich im Vorwege für den Besuch eines der zwölf angebotenen Unterrichte, die an verschiedenen Schulen (Hanse Schule Lübeck, Emil-Possehl-Schule Lübeck, Dorothea-Schlözer-Schule Lübeck, Friedrich-List-Schule Lübeck, Berufliche Schulen Eutin) angeboten wurden, entschieden. Mit den Herren Finn Brandt, Michael Kuchel, Jens Wittrock und Johannes Wulk waren auch diesmal wieder Studienleiter des IQSH unter den Teilnehmern.
An unserer Schule besuchten rund zwanzig Lehrerinnen und Lehrer die Unterrichtsangebote von Frau Dorothea Sporr (Mathematik in der Berufsfachschule Bautechnik) sowie Herrn Ulli Fregin (Fachpraxis in der Unterstufe in der Berufsfachschule Holztechnik). Der Tag begann mit der Begrüßung der Gäste unseres Hauses bei einer Tasse Kaffee. Hier war auch Gelegenheit, die neuen Lias herzlich willkommen zu heißen. Anschließend wurden die Unterrichte vorgestellt und Beobachtungsaufträge vergeben.
Die Reflexion des erlebten Unterrichtes war auch diesmal interessant und bedingt durch unterschiedliche Eindrücke von Kolleginnen und Kollegen verschiedenster Fachrichtungen, sehr vielseitig. Moderiert wurde dieser zentrale Tagesordnungspunkt im Fach Holztechnik von Herrn Holger Gründling und in der Bautechnik von Herrn Stefan Schuhr. Nach der Mittagspause ging es im Forum unserer Schule mit dem Workshop weiter. Herr Stefan Schuhr, der Ausbildungskoordinator der Emil-Possehl-Schule und Herr Michael Gottschalk der Ausbildungskoordinator der Friedrich-List-Schule begrüßten Herrn Dirk Gerdes, den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Lübeck. Herr Gerdes führte die Zuhörer mit einen Referat zunächst in die Arbeit von Wirtschaftsförderungsgesellschaften im Allgemeinen sowie deren Entwicklung der letzten fünfundzwanzig Jahre ein. Anschließend stellte er sein Unternehmen und die spezifischen Aufgabenschwerpunkte, aber auch besondere Herausforderungen der heutigen Zeit vor. Bezogen auf den Wirtschaftsstandort Lübeck identifizierte Herr Gerdes sechs Cluster, die von besonderer Bedeutung für die Stadt und das Umland sind. Einer dieser Cluster, so Gerdes, sei die Weiterbildung. An dieser Stelle wird die Bedeutung des angestrebten Austauschs zwischen Schule und Wirtschaftsförderungsgesellschaft ersichtlich. Im Anschluss an das Referat war bei einer Podiumsdiskussion Gelegenheit, Fragen zu stellen und Meinungen zu tauschen.
Weitere Informationen zur Wirtschaftsförderung Lübeck erhalten Sie unter http://www.luebeck.org/
Allen, die zum Gelingen dieses interessanten Netzwerktages beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön.
Text: Stefan Becker
Fachlehreranwärter im Bereich Agrartechnik an der Emil-Possehl-Schule Lübeck
Rückmeldungen zum Unterricht von Ulli Fregin
Mathematik Phase 1:
Die Schüler bearbeiten die Initialaufgabe zum Kosinussatz
Mathematik Phase 2:
Die Schüler präsentieren ihre selbskonstruierten Aufgabenstellen aus dem Bereich der trigonometrischen Funktionen
Dirk Gerdes, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Lübeck
Gewerbeschule-Nahrung&Gastronomie-Lübeck, Dorothea-Schlözer-Schule Lübeck,
Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck in der Hansestadt Lübeck,
Berufliche Schulen Bad Oldesloe, Berufliche Schulen Ahrensburg,
Berufliche Schulen Elmshorn, Handelslehranstalt in Flensburg,
Berufliche Schulen Bad Segeberg, Berufliche Schulen Mölln,
Berufliche Schulen Eutin, Berufliche Schulen Oldenburg,
Hanse Schule Lübeck, Friedrich-List-Schule Lübeck,
Emil-Possehl-Schule Lübeck.
Ein herzlicher Dank geht an das gesamte Möllner Ausbildungsteam für eine ganz außerordentliche Leistung zu Beginn des Jahres 2008:
In einer Zeit, in der wahrscheinlich bei allen Kolleginnen und Kollegen des Landes Schleswig-Holsteins angesichts des bevorstehenden Halbjahreswechsels das Zeitbudget zwischen Zensurenkonferenzen und "WinSchool-Stress" besonders knapp bemessen ist, haben die Möllner Kolleginnen und Kollegen das Schuljahr 2008 mit einer sehr erfolgreichen Fortbildungsveranstaltung eröffnet.
70 Lehrkräfte nahmen an den Thementagen, die unter dem Titel "Licht und Schatten - Die fünf Säulen der Erziehung" am 25. Januar am Berufsbildungszentrum in der Kerschensteinerstraße 2 in Mölln durchgeführt wurde, teil. Hierbei ist es den Organisatoren nicht nur gelungen, ein interessantes Programm zusammen zu stellen, sondern auch auftretende Probleme (eine Referentin hatte sich leider kurzfristig krank gemeldet) erfolgreich zu meistern.
Folgende Workshops wurden im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung angeboten:
Standort | Themenangebot | Leitung |
Berufliche Schulen des Kreises Herzogtum Lauenburg in Mölln | Die persönliche Sprache als Medium gegenseitiger Entwicklung | Pia Spohr |
Motivierende Kurzintervention | Hinnerk Frahm | |
Konfliktkultur an Schulen | Frank Böhmke | |
Vom Gehorsam zur Verantwortung | Heinz Baalmann |
Die Rückmeldungen zur Gesamtveranstaltung und den einzelnen Workshops waren sehr positiv. Sie können ebenso wie nähere Informationen zu den Themenangeboten durch Anklicken der Buttons abgerufen werden.
Text: Stefan Schuhr, Emil-Possehl-Schule Lübeck
So stand zu Beginn diesen Jahres wieder ein Netzwerktag der Säule B - ein schulinterner Praxistag - an. Und nicht nur das neue Jahr durften wir zusammen begrüßen, sondern auch drei unserer neuen LiA's! Herzlich Willkommen!
Stattgefunden hat unser erstes Zusammentreffen diesmal in unserer Außenstelle "Dankwartsgrube".
Dank unseres Mit-LiA's Jost Körlin hatten wir Gelegenheit, den Bereich der Kfz-ler genauer kennen zu lernen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es dann auch zielstrebig in die Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden Unterricht. Und mal wieder bekamen wir viel geboten. Ein Unterricht in der praktischen Fachkunde im Kfz-Bereich, mit der Auseinandersetzung zum Anti-Blockier-System hat jeden von uns interessiert! Nicht zuletzt wegen der fachlichen Inhalte.
Im Anschluss an einen gelungenen Unterricht fand eine ausführliche Unterrichtsreflexion im Team statt, bereichert durch die anwesenden Ausbildungslehrkräfte. Wie bereits in den voran gegangenen Netzwerktagen deutlich wurde, konnten wir alle viel aus der Selbstreflexion, den Anregungen der "Profis" und der eingebrachten Ideen aus unseren eigenen Reihen für den eigenen Unterricht mitnehmen.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Jost für die Bereitschaft, Unterricht zu zeigen sowie an Ulli für die Moderation. Es war ein gelungener Start in ein neues Jahr in neuer Besetzung! Für ein vertieftes Kennenlernen steht ja dann am 22.02.08 "Säule D" der schulinternen Zusammentreffen an!
Text: Dorothea Sporr, Emil-Possehl-Schule