Berufsschule der HWK Lübeck in Lübeck |
Auch der dritte Fachlehrernetzwerktag war ein voller Erfolg.
Nach einem kurzen Portrait der Außenstelle der Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck, bundesoffenen Landesberufsschule für Hörgeräteakustiker zeigte der Studienleiter Markus Dietel in einem anschaulichen Vortrag die Unterschiede zwischen fachpraktischem Unterricht und PFK auf. Im Anschluss ging er noch auf die Problematik der PDS - Aufgabe (Pädagogik, Diagnostik, Schulentwicklung) in der Prüfung ein.
Nach einer kurzen Diskussion und der Vorstellung des Unterrichtsentwurfs durch Frau Anja Babin besichtigte die Gruppe Campus und Gebäude der LBS.
Zum Unterricht stießen der Schulleiter, Herr Oberstudiendirektor Bodo Kroll und der Außenstellenleiter, Herr Studiendirektor Eckhard Schroeder zur Gruppe dazu.
Nach der Mittagspause zeigt die Nachbesprechung der Stunde, dass auch diesmal viele Anregungen für den eigenen Unterricht mitgenommen werden konnten.
Nach der Meinung der Teilnehmer sollten die Fachlehrernetzwerktage fortgesetzt werden.
Text: Peter Vesely, Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck
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Netzwerktage im Zeichen der Pädagogischen Schulentwicklung nach Dr. Heinz Klippert
Am 7. Dezember 2007 war es wieder soweit. Ein Netzwerktag der Lübecker Berufsschulen zur pädagogischen Schulentwicklung nach Klippert an der Emil-Possehl-Schule Lübeck fand statt. Dieser Tag stand unter dem Motto "Workshop Methodentraining" und baute inhaltlich auf dem vorangegangenen Klippert Seminar vom November 2007 auf.
Unter der Leitung von Friedhelm Krawelitzki, ging es nach einer kurzen Einleitungsphase in die Gruppenarbeit. Hierzu hatten sich im Vorfelde bereits Gruppen entlang der Fachrichtungen gebildet und auf mögliche Unterrichtsthemen vorbereitet. Hoch motiviert wurde dann die Tagesaufgabe, pro Gruppe eine Lernspirale für die Schüler zu entwickeln, umgesetzt. Die Themen, zu denen je eine Lernspirale entstand, waren Tarifverträge, Wahlen, Eigenschaften bei mineralischen Untergründen, Stress und Industrialisierung.
Die spiralförmig aufbauende Entwicklung von Unterricht kann dazu beitragen, dass die Schüler Unterrichtsinhalte auf verschiedenen Bedeutungsebenen wahrnehmen und unterschiedliche Kompetenzbereiche bei ihnen angesprochen werden. Schüleraktivität kann sehr gut in der Planung einer Lernspirale mit integriert werden. Während der Auseinandersetzung in den Gruppen wurde erneut deutlich, wie vielfältig, produktiv und interessant die Unterrichtsvorbereitung in einer Gruppe oder Team sein kann.
Die Ergebnisse wurden auch in elektronischer Form festgehalten und mit Hilfe von Markus Scheb und den Teilnehmern auf die Lernplattform Moodle gestellt. Dort sind sie für weitere Interessenten unter der Überschrift "Workshop Methodentraining am 07. Dezember 2007", jederzeit einsehbar.
Die freundliche, produktive Arbeitsatmosphäre in den Gruppen und die Erarbeitung von nützlichen Unterrichten, die für viele Teil- und auch Nichtteilnehmer im Unterricht verwendbar sind, waren dann auch häufig genannte positive Aspekte, die im Blitzlicht zur Workshopreflexion genannt wurden.
Ein besonderer Dank gilt Stefan Schuhr für die - wie immer - erstklassige Versorgung und Organisation an der Emil-Possehl-Schule. Außerdem noch einen besonderen Dank auch an Friedhelm Krawelitzki, der uns dieses Mal besonders als Ratgeber in den Gruppen zur Seite stand.
Text: Lars Wöllke, Emil-Possehl-Schule Lübeck
Emil-Possehl-Schule Lübeck, Friedrich-List-Schule Lübeck,
Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck in der Hansestadt Lübeck,
Hanse Schule Lübeck, Berufliche Schulen Bad Oldesloe,
Berufliche Schulen Bad Segeberg, Dorothea-Schlözer-Schule Lübeck,
Gewerbeschule - Nahrung&Gastronomie - Lübeck, Berufliche Schulen Mölln,
Berufliche Schulen Ahrensburg, Berufliche Schulen Eutin,
Berufliche Schulen Oldenburg.
Über 70 Kolleginnen und Kollegen aus der Region Süd-Ost Schleswig-Holstein haben am 05. Dezember 2007 an den Kooperationstagen teilgenommen. Im Mittelpunkt steht bei dieser Form der Netzwerktage die Unterrichtspraxis d.h. das gemeinsame Erleben und Besprechen von Unterricht im Team. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich auch diesmal aus Schulleitern, Studienleitern vom IQSH, Ausbildungskoordinatoren, Ausbildungslehrkräften und Lehrkräften in Ausbildung unserer Region zusammen. Für das Nachmittagsprogramm (workshops) konnten darüber hinaus Christa Limmer von der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein sowie Kollegen der Kriminalpolizei Bad Segeberg gewonnen werden.
Die Unterrichte wurden diesmal in den Fachrichtungen Gesundheit (Mölln), Wirtschaft (Mölln, Bad Segeberg), Metalltechnik (Bad Oldesloe) und in den Fächern WiPo (Mölln), Sonderpädagogik (Bad Segeberg) und Mathematik (Oldenburg) angeboten.
Workshops zu den Themenbereichen Werteerziehung (Mölln), Drogen (Bad Segeberg), Lernzirkel (Oldenburg) und Kollegiale Evaluation (Bad Oldesloe) rundeten das Programm der Kooperationstage ab.
Informationen über das Tagesprogramm, die beteiligten Netzwerkschulen in der Region Süd-Ost-Schleswig-Holstein, die angebotenen Unterrichte und workshops erhalten sie durch das Anklicken der nachfolgenden Buttons
Text: Stefan Schuhr, Emil-Possehl-Schule Lübeck
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Am 07.09. zeigte Herr Fregin (Fachlehreranwärter im 2. Semester) in der Holzwerkstatt der Emil-Possehl-Schule einen fachpraktischen Unterricht zum Thema "Werkzeugfehler am Hobel". Für die Unterrichtsbeobachtung und die anschließende Unterrichtsreflexion wurde unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Beobachtungsaufgaben verteilt.
Der zweite Schwerpunkt wurde dann am Nachmittag behandelt. Hier ging es um die Frage ob und wie eine solche Veranstaltung für Fachlehrerinnen und Fachlehrer in Zukunft in die Netzwerktage eingebunden werden könnte. Hier hatten die Anwärterinnen und Anwärter eine Reihe von Ideen und Anregungen, die an den Ausbildungskoordinatoren weitergeleitet wurden. Die abschließende Evaluation des Tages ergab, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer Fortsetzung solcher Fachlehrer-Praxis-Tage großes Interesse haben.
Text: Holger Gründling, Emil-Possehl-Schule Lübeck
Nachdem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter ihnen auch der Studienleiter StD Markus Dietel, bei Kaffee und Keks nach der langen Anfahrt gestärkt hatten, stellte Herr Kampka den geplanten Unterricht vor und beantwortete Fragen zum Entwurf.
Gegen 09.30 Uhr stieß Herr Oberstudiendirektor Kroll zu der Runde dazu, begrüßte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gab einen Überblick über die Struktur der Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck.
Die Nachbesprechung des Unterrichts, moderiert von Frau Anja Babin, erfolgte in angenehmer, entspannter Atmosphäre.
Nach einer Mittagspause und einem Rundgang durch die Schule wurde in der Schlussrunde betont, wie gut es sei, auch mal anderen Unterricht sehen, in der Reflexion andere Aspekte beleuchten zu können. Dies sei auch für fertige Lehrer noch sehr fruchtbringend.
Es wurde angeregt, auch einmal einen kompletten Laborunterricht mit Studienrat und Fachlehrer zu zeigen.
Auf jeden Fall soll diese Form der Netzwerktage fortgesetzt werden; nächster Termin 07.12.2007 in der Außenstelle der Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck, der bundesoffenen Landesberufsschule für Hörgeräteakustiker.
Text: Peter Vesely, Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck
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Netzwerktage im Zeichen der Pädagogischen Schulentwicklung nach Dr. Heinz Klippert
Es wurde in den letzten Jahrzehnten viel über Schulentwicklung diskutiert. Im Kern ging das an der Problematik vorbei - "Unterricht selbst muss sich ändern", so lautet die Kernaussage von Dr. Heinz Klippert.
Am 7. und 9. November 2007 fanden erneut die Netzwerktage der Lübecker Berufsschulen zur pädagogischen Schulentwicklung nach Klippert an der Emil-Possehl-Schule Lübeck statt. Sie standen diesmal unter dem Motto "Methodentraining mit Schülerinnen und Schülern" und dienten der Vorbereitung auf einen noch ausstehenden Workshop im Dezember.
Friedhelm Krawelitzki hat uns mit diesem Seminar eine neue Tür zu einem didaktisch-methodischem Konzept geöffnet, das Schüler aktivieren und Lehrkräfte entlasten soll. Anhand vielfältiger Methoden haben wir am eigenen Leib erfahren wie wichtig effektives Lernen und Behalten, die Gestaltung von Hefteinträgen, das Strukturieren und Visualisieren, sowie die erfolgreiche Vorbereitung auf Klassenarbeiten ist, um es dann in den eigenen Arbeitsalltag mit Schülern zu transportieren.
Wir bedanken uns für eine - wie immer - ausgezeichnete Versorgung und Organisation der Netzwerktage bei Stefan Schuhr und werden die 9 Musen der griechischen Mythologie dank der skurrilen Merkgeschichte von Friedhelm wohl nie wieder vergessen...
Text:
Corinna Claaßen, Dorothee Schrader, Susanne Rueß-Thormann
Dorothea-Schlözer-Schule Lübeck
Gewerbeschule-Nahrung&Gastronomie-Lübeck, Dorothea-Schlözer-Schule Lübeck,
Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck in der Hansestadt Lübeck,
Berufliche Schulen Bad Oldesloe, Berufliche Schulen Ahrensburg,
Berufliche Schulen Elmshorn, Handelslehranstalt in Flensburg,
Berufliche Schulen Bad Segeberg, Berufliche Schulen Mölln,
Berufliche Schulen Eutin, Berufliche Schulen Oldenburg,
Hanse Schule Lübeck, Friedrich-List-Schule Lübeck,
Emil-Possehl-Schule Lübeck.
Am 04. Juli 2007 wurde im Rahmen der Netzwerktage der zweite Thementag (SäuleC) in der Ausbildungsregion Süd-Ost Schleswig-Holstein durchgeführt. Zum ersten Mal konnten alle Lehrkräfte in Ausbildung unserer Region an einem gemeinsamen Standort die Netzwerktage durchführen. Unter den 58 Gästen befanden sich diesmal auch erstmalig Lehrkräfte in Ausbildung von den beruflichen Schulen aus Elmshorn und von der Handelslehranstalt Flensburg.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich im Vorwege für eines der folgenden Themenangebote angemeldet:
Standort | Themenangebot | Leitung |
Lübeck Emil-Possehl- Schule | Ausbildungsperspektiven mit der E-Learning Plattform Moodle | Christoph Scheb Hamburger Sparkasse Markus Scheb Emil-Possehl-Schule Lübeck |
Lübeck Emil-Possehl- Schule | Konfliktmanagement | Christa Limmer Aktion Kinder-und Jugend-schutz, Schleswig-Holstein |
Lübeck Emil-Possehl- Schule | Erste Hilfe Lehrgang | Herr Schering ASB - Arbeiter-Samariter-Bund (Ortsverband Lübeck) |
Bei der Zuordnung zu den Themenangeboten konnte fast bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die erste Anmeldepriorität berücksichtigt werden.
Die Evaluation der ersten beiden Themenangebote (Konfliktmanagement und Moodle) erfolgten mit Hilfe eines standardisierten Rückmeldebogens.
Die Rückmeldungen zu allen Seminaren waren sehr positiv. Ein herzlicher Dank für die Unterstützung der Thementage geht an dieser Stelle ausdrücklich an
Text: Stefan Schuhr, Emil-Possehl-Schule Lübeck
Unser "moodle man" Markus von der Emil-Possehl-Schule Lübeck
Bruder Christoph Scheb von der HASPA vor dem interessierten Publikum
Ein Blick in die Runde der Konfliktmanager
Seminarleiterin Christa Limmer clustert die Rückmeldungen der TeilnehmerInnen
Herr Schering versorgt den verletzten Jost Körlin
Atemstillstand?
Verbandstechniken
Stabile Seitenlage
Kollegialer Austausch im gemeinsamen Aufenthaltsraum
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Netzwerktage im Zeichen der Pädagogischen Schulentwicklung nach Dr. Heinz Klippert
Am 11. Mai fand im Forum der Emil-Possehl-Schule der Netzwerktag der Lübecker Berufsschulen statt. Angelehnt an die Klippert Schulung zum eigenverantwortlichen Lernen, sollte dieser Tag als Workshop zur konkreten Ausarbeitung von Unterricht dienen.
Nach kurzer Einführung durch den Klippert Experten Friedhelm Krawelitzki, fand man sich in bereits gebildeten Teams zusammen und entwickelte fachspezifische Unterrichtskonzepte angelehnt an das Lernspiralkonzept von Dr. Heinz Klippert.
Es wurde diskutiert, recherchiert und geschrieben, so dass am Ende des Tages sieben Unterrichtskonzepte aus den Bereichen Ernährung, Soziales, Wirtschaft, E-Technik, Wi/Po, Englisch, Holz & Farbtechnik präsentiert wurden.
Alle Teilnehmer empfanden diesen arbeitsreichen Tag als sehr produktiv.
Ein besonderer Dank geht an Friedhelm Krawelitzki, der wieder einmal den gesamten Tag über den einzelnen Gruppen mit Rat und Tat zur Seite stand.
Text: Uli Fregin, Emil-Possehl-Schule Lübeck
Emil-Possehl-Schule Lübeck, Friedrich-List-Schule Lübeck,
Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck in der Hansestadt Lübeck,
Hanse Schule Lübeck, Berufliche Schulen Bad Oldesloe,
Berufliche Schulen Bad Segeberg, Dorothea-Schlözer-Schule Lübeck,
Gewerbeschule - Nahrung&Gastronomie - Lübeck, Berufliche Schulen Mölln,
Berufliche Schulen Ahrensburg, Berufliche Schulen Eutin,
Berufliche Schulen Oldenburg.
Die Unterrichtspraxistage im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2007 wurden im Ausbildungsverbund Süd-Ost Schleswig-Holstein am 9. Mai 2007 durchgeführt. Diesmal wurden die Unterrichte in den Fächern Gesundheit, Ernährung, Bootsbau, Biologie, Gestaltung und Wirtschaft gezeigt und anschließend im Team besprochen. Die TeilnehmerInnen und Teilnehmer setzten sich aus Schulleitern, Studienleitern vom IQSH, Ausbildungskoordinatoren, Ausbildungslehrkräften und den 58 Lehrkräfte in Ausbildung unserer Region zusammen
Unterrichtsentwürfe können ab März 2007 auf der Informations- und Lernplattform moodle abgelegt und von allen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingesehen werden.
Text: Stefan Schuhr, Emil-Possehl-Schule Lübeck
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Pädagogische Schulentwicklung nach Dr. Heinz Klippert
Im Rahmen der Netzwerktage der Lübecker Berufsschulen bot der Klippert-Trainer Friedhelm Krawelitzki am 28. und 30. März ein impulsgebendes und vielseitiges Methodentraining an der Emil-Possehl-Schule in Lübeck an.
"[...] EVA ist das eigenverantwortliche Lernen im Fachunterricht [...]" klärte Friedhelm Krawelitzki die Teilnehmer zu Beginn des ersten Schulungstages auf. Nach einer kurzen Einführung zu dem Grundgedanken der klippertschen Theorie stand die Selbstlernkompetenz der Schüler im Fokus des ersten Schulungstages. Durch Kennenlernen und Anwenden der Lernspirale als Selbstlernskript wurde den Teilnehmern ein Weg aufgezeigt, der es ihnen ermöglicht, das eigenverantwortliche Arbeiten und Lernen der Schüler zu fördern.
Am zweiten Schulungstag lag der Schwerpunkt auf der Gestaltung der Planung für eigenverantwortliches Arbeiten im Unterricht. In diesem Zusammenhang war die Kreativität der Teilnehmer gefragt. In Gruppen wurden zu verschiedenen Fächern bzw. fächerübergreifende Unterrichte Unterrichtseinheiten, bei denen das eigenverantwortliche Arbeiten und Lernen im Vordergrund steht, geplant. Auf diese Seminartage aufbauend wird am 11. Mai 2007 ein Workshop zur Förderung des eigenverantwortlichen Arbeitens und Lernens der Schüler stattfinden.
Text: Jost Körlin, Emil-Possehl-Schule Lübeck
Let´s get ready to mooooodle! |
Ready to Moodle
Im Rahmen der Netzwerktage am 2. März haben die Lehrkräfte in Ausbildung der Emil-Possehl-Schule den Umgang mit der Lernplattform Moodle erlernt.
Nachdem acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Tages über das Tagesprogramm informiert worden waren, erläuterte unser Ausbildungskoordinator, Stefan Schuhr, die konkrete Aufgabe: Alle Daten der Lehrerausbildung und -fortbildung sollten von der ihrer Einstellung stehenden Lernumgebung Lo-Net in die neue eigens für die Emil-Possehl-Schule modifizierte Lernplattform Moodle (http://www.eps-learn.edugo.de/) umgebettet werden.
Stefan erläuterte insbesondere den neuen LiA die drei Säulen der Schulinternen Aus- und Fortbildungstage, die pädagogische Schulentwicklung, die Kooperationstage und die Thementage, deren Datenstrukturen die Teilnehmer im Lo-Net nachvollziehen konnten.
Nach einer Pause, in der die neuen und alten LiA Gelegenheit hatten, sich in lockerer Atmosphäre bei Kaffee und Keksen kennen zu lernen, übernahm Markus Scheb den Schulungsanteil für Lernplattform Moodle.
Moodle steht für modular object-oriented dynamic learning environment und dient Lehrern in erster Linie dazu, den Schülern Dateien online zugänglich zu machen. Neben der Ablage von Dateien, können dort Onlinetests durchgeführt werden, sog. Wikis geschrieben werden, oder Rückmeldungen zum Unterricht gegeben werden. Die Schüler können Hausaufgaben zu festgelegten Abgabeterminen an ihre Lehrkraft senden, oder untereinander bzw. mit ihrem Lehrer chatten. Auch in ihrer Abwesenheit haben die verhinderten Schüler so Gelegenheit, sich zu informieren, wie der schulische Stand ist, denn Arbeits- und Infoblätter können eingesehen werden. Die Lehrer haben die Möglichkeit die Plattform u. a. dazu zu nutzen, um im Team Lernfelder anzulegen und zu verwalten, auf die sie und die Schüler -einen Zugang zum Computer vorausgesetzt- jederzeit zurückgreifen können. Die Möglichkeiten, die Moodle bietet, gehen weit über die hier beschriebenen Features hinaus, sind aber nach Freischaltung durch jeden Nutzer der Plattform dort nachzulesen.
Abschließend wurden die LiA aktiv: Im CAD-Labor der Bauabteilung wurden sämtliche Ausbildungs- und Fortbildungsdateien wie geplant vom Lo-Net auf die EPS-Learn Moodle Plattform umgebettet. So folgte der Theorie gleich die nutzbringende praktische Anwendung, bei der keine Fragen offen geblieben sind. Und ganz nebenbei sind die Daten der Lehreraus- und weiterbildung für die zukünftige Nutzung durch die neuen und alten Kolleginnen und Kollegen gesichert.
Text: Jörn Fischer, Emil-Possehl-Schule Lübeck