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Kooperation der Metallabteilung der EPS
mit der Dräger Medical AG & Co KG
und der Dräger Safety AG & Co KG

 

Mit der Neuschaffung des Ausbildungsberufes "Mechatroniker" im Jahre 1998 und dem Entschluss der Lübecker Drägerwerke zur Ausbildung in diesem Berufsfeld im Jahre 1999 bei gleichzeitiger Einstellung der Berufsausbildung zum Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker wurde der Unterhalt einer eigenen Lehrwerkstatt in dem Bereich der Zerspanung für den Betrieb immer unwirtschaftlicher.

Daher wurde im Jahre 2003 mit der Emil-Possehl-Schule ein Kooperationsvertrag geschlossen, der vorsah, die Lehrgänge zu den Grundlagen des Drehens und Fräsens an die Schule zu verlagern.
Dazu stellte die Schule die Räumlichkeiten und eigene Ausstattung aus diesem Bereich zur Verfügung und der Betrieb verlagerte die darüber hinaus benötigten Maschinen in die Werkstätten der Schule.

Seitdem findet im 1.Ausbildungsjahr ein Grundlehrgang im konventionellen Drehen und Fräsen für die Ausbildungsberufe der Mechatroniker und der Elektroniker in den Werkstätten der Schule statt. Dieser Grundlehrgang gliedert sich in eine jeweils 14tägige praktische Unterweisung in der Drehtechnik und der Frästechnik.
Ein ebenfalls 4wöchiger Lehrgang gleichen Inhaltes wird für die Auszubildenden zum Technischen Produktdesigner sowie für die dualen Studenten zum Bachelor of Engeneering angeboten.

Im zweiten Ausbildungsjahr fertigen die Auszubildenden zum Mechatroniker in den Werkstätten der Schule die für die Abschlussprüfung Teil 1 benötigten Werkstücke.

 

 
Werkstatt W30:
Konventionelles Drehen
 
 
Werkstatt W31:
Konventionelles Fräsen
 

 

Im weiteren Verlauf des ersten Ausbildungsjahres folgt ein jeweils einwöchiger Aufbaulehrgang gleichen Inhaltes.

Ergänzt wird diese Maschinenausbildung durch einen 14tägigen Kurs im zweiten Ausbildungsjahr, in dem die Auszubildenden Werkstücke für die Zwischenprüfung in ihrem Beruf anfertigen.