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Start des neuen EU-Projektes

Vom 8. - 12.Oktober 2007 treffen sich 15 Kollegen von 4 Berufsschulen aus Deutschland, Dänemark, Norwegen und Polen in der Emil-Possehl-Schule zur Vorbereitung eines LEONARDO DA VINCI - Mobilitätsprojektes IVT für Auszubildende im Bereich Fahrzeugtechnik.

Im April 2008 werden dann jeweils 5 Schüler / Auszubildende aus den 4 Nationen für
3 Wochen nach Lübeck kommen, zum Thema "Elektronische Steuerungen bei Verbrennungsmotoren" gemeinsam lernen und das Gelernte an Kraftfahrzeugen anwenden sowie ein zweiwöchiges Betriebspraktikum in mehreren Werkstätten des Kraftfahrzeug-Handwerks absolvieren.

Das bis 2011 vereinbarte Gesamtprojekt steht unter dem zentralen Thema "Moderne Technologien und Datenkommunikation in Kraftfahrzeugen". Das Gesamtprojekt enthält 8 Einzelprojekte in 4 Phasen. Jede Phase besteht aus einen Vorbereitungsprojekt für ca. 12 Lehrer (VETPRO) und einem Durchführungsprojekt für 20 Schüler (IVT) aus den vier beteiligten Schulen.
Die Einzelprojekte werden nacheinander in Deutschland (2007/08), Norwegen (2008/09), Dänemark (2009/10) und Polen (2010/11) durchgeführt. Insgesamt werden 80 Schüler und Auszubildende sowie bis zu 64 Lehrkräfte aus den vier Nationen teilnehmen.

Gefördert werden die 8 Einzelprojekte von der EUROPÄISCHEN UNION im Rahmen der neuen Bildungsinitiative Lifelong Learning Programme LLP durch das Unterprogramm für Berufliche Bildung LEONARDO DA VINCI.
Das gesamte EU-Fördervolumen bis 2011 beträgt voraussichtlich 180.000 €.

Elementare Kenntnisse von digitalen Steuerungen und Regelungen sowie Überwachungen von Betriebs- und Sicherheitsfunktionen sind für den zukünftigen Automobilmechaniker essenziell, um seine Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu verbessern bzw. den eigenen Arbeitsplatz zukünftig zu sichern.
Die methodische Umsetzung dieser komplexen Thematik ist oder wird zukünftig Bestandteil der Ausbildungs- und Lehrpläne sein.
Sie erfordert eine sorgfältige didaktische Analyse, methodische Entscheidungen, sowie umfangreiche und kostspielige Werkstatt- und Laborausrüstung.

Die rasante technologische Entwicklung fordert dabei die Lehrkräfte in besonderer Weise und gerade in diesem Berufszweig weltweit auf dieselbe Weise heraus. Kraftfahrzeuge sind ein globales Produkt und so ist es besonders effektiv, didaktisch-methodische Entscheidungen in einer multilateralen Partnerschaft von Fachlehrkräften zu treffen und mit den Schülern aus vier Nationen zu erproben.

Helmut Braasch, StD / Koordinator für Europäische Schulpartnerschaften und Projekte


Informationsblatt als PDF-Datei


Partnerschulen:

ERVHERVS UDDANNELSE CENTER in Næstved auf Sjælland / DÄNEMARK



SLÅTTHAUG VIDEREGÅENDE SKOLE in Nesttun bei Bergen / NORWEGEN


ZESPÓL SZKÓL SAMOCHODOWYCH - GDANSK in Danzig / POLEN