banner

Metallbauer/-in

Die Ausbildung zum Metallbauer/in

Wer fertigt und montiert eigentlich Überdachungen sowie Fassadenelemente aus Metall? Wer die Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen?

Es sind die Metallbauerinnen und Metallbauer.

Um diese Produkte herzustellen, ob als Unikat auf Kundenwunsch oder als Serienherstellung, benötigen die Metallbauerinnen und Metallbauer praktisch wie auch theoretisch ein umfangreiches Know-How. Dieses wird ihnen in der 3 1/2-jährigen Ausbildung näher gebracht. Nach dem ersten Lehrjahr, in dem in allen Metallberufen die Grundlagen der Metallbearbeitung vermittelt werden, beginnt die Vertiefung in die berufsspezifischen Inhalte. Dieses umfasst u.a. die Blechbearbeitung, in der die Schülerinnen und Schüler (SuS) das Konstruieren von Blechbauteilen unter Berücksichtigung von Werkstoffeigenschaften erlernen. Fügetechniken wie z.B. Schweißen oder Falzen, sowie die Möglichkeiten der Blechversteifung sind Teil dieses Themenbereiches. Die SuS werden dazu in der Lage versetzt, verschiedene Konstruktionen, von relativ einfachen Konstruktionen auch Profilen bis hin zu komplexen Stahl- und Metallbaukonstruktionen zu planen. Hierzu werden den SuS verschiedene Fähigkeiten näher gebracht, mit denen sie z.B. die Belastungen in der Konstruktion wie Zug- und Druckkräfte bestimmen können. Das Herstellen von Fenstern, mit dem dazu nötigen Wissen über Wärme-, Feuchte-, Schall- und Sonnenschutz sowie der Dichtheit oder die Fertigung von Treppen sind weitere Schwerpunkte des Berufs, die sich im Berufsschulunterricht bei uns an der EPS mit einer hohen Praxis-Theorieverzahnung wiederfinden. 

Die SuS sollen jedoch nicht nur Wissensvermittlung bei uns erfahren, sondern sie sollen dazu befähigt werden, sich auf der Basis ihres Fachwissens, unter Berücksichtigung von weiteren Aspekten wie Umweltschutz und Kostenfaktoren, verschiedene Lösungen zu erarbeiten und zu bewerten. Dieses ist eine essenzielle Fähigkeit eines kompetenten Facharbeiters.

 

So sehen Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung zum Metallbauer/in:

Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil mir das Handwerk liegt und es mein erster Beruf war, den ich kennenlernen durfte. Ich bin flexibel und lerne unglaublich gerne etwas über Metall. Ich kann gut schweißen und mag den Kundenkontakt. Das Metallhandwerkt liegt mir sehr und ich möchte nicht in den Holzbereich gehen. Es gefällt mir, mit Metall zu arbeiten und an der Emil-Possehl-Schule lerne ich viele neue Dinge, die ich noch nie kennengelernt habe. 


Ich habe mich für den Beruf des Metallbauers entschieden, weil es ein gutes Gefühl ist für Menschen Bauwerke zu errichten und weil mir das Handwerk liegt und ich Bürojobs nicht mag. An der Emil-Possehl-Schule lerne ich alle nötigen Fachkenntnisse.


Metallbauer ist für mich nicht nur ein Beruf sondern bedeutet für mich Dinge herzustellen, die andere brauchen. Mir macht es Spaß mit Metall zu arbeiten. Für mich gibt es nichts besseres als auf der Baustelle Dinge zu montieren, die man selber gebaut hat. Aber es gibt ab und zu auch mal nicht so gute Tage, an denen es nicht so gut läuft; aber da muss man durch. Im Grunde genommen ist Metallbauer der beste Beruf für mich.


Ich verbinde mit meiner Ausbildung, dass ich lerne mit den Werkstoffen, die ich brauche, umzugehen und Aufgaben ordentlich auszuführen. Die Aufgaben in meinem Beruf machen mir Spaß. Für meinen Beruf habe ich mich entschieden nachdem ich ein vierwöchiges Praktikum an der Berufsfachschule Metall gemacht habe und es mir gefallen hat, was mit dem Beruf zu tun hat. Ich mache in dem selben Betrieb die Ausbildung, in dem ich das Praktikum gemacht habe. An der Emil-Possehl-Schule bekommen wir viel Hilfe beim Erlernen des Berufes. Die Lehrer sind sehr nett, das Lernen macht Spaß und das Lernverhalten innerhalb der Klasse ist hervorragend.

 

Ansprechpartner

Fachgruppensprecher


Herr Nissen
0451/122-86913
Mail senden

Sekretariat


Frau Jäger

0451/122-86913
Mail senden

Schriftgröße
EPSIntern