Die Klasse IM15 sagt "Moin"!

Um in das Thema „Ausbildung zum Industriemechaniker“ einzuleiten, beginnen wir damit, einige grundsätzliche Fragen zu beantworten:

Du solltest mindestens einen guten Hauptschulabschluss mitbringen. Des Weiteren ist ein Interesse an technischen Zusammenhängen hilfreich, da man dann definitiv Spaß an den Aufgaben in Betrieb und Berufsschule hat.

Die Ausbildung dauert 3 ½ Jahre mit der Möglichkeit einer Verkürzung um ein halbes Jahr, bei besonders guten Leistungen. In der Berufsschule lernst du Leute mit ähnlichen Interessen kennen und sowohl die theoretischen Aspekte, von einfacher Physik bis hin zu Programmiersprachen für CNC-Maschinen, kennen. Außerdem sind Arbeitssicherheit und Verantwortungsbewusstsein wichtige Themen des Berufsschulunterrichts.

Als Industriemechaniker lernst du viele praktische Fertigkeiten, die du auch im Alltag anwenden kannst. Sei es nur zum Anwenden beim Fahrrad reparieren oder als Grundlage bei einer Autorestauration. Man wird improvisationsfreudig, was ziemlich cool ist. Im Betrieb schaust du hinter die Kulissen und siehst, wie einzelne Bauteile und auch ganze Maschinen hergestellt werden. Außerdem lernst du diverse Maschinen  und ihre Funktionsweise kennen. Technische Begrifflichkeiten werden sowohl im Betrieb, als auch in der Berufsschule durch wiederholten Umgang zur Grundlage für eventuelle spätere Weiterbildungsoptionen. Bei Interesse kann man sich zum Techniker, oder beispielsweise durch ein Studium zum Maschinenbauingenieur oder Industriemeister fortbilden.

Im ersten Ausbildungsjahr beträgt das Bruttoeinkommen ca. 800€ +/- 100€ (je nach Ausbildungsbetrieb). Das Gehalt steigt mit fortschreitender Ausbildung von Jahr zu Jahr. Ein ausgelernter Industriemechaniker verdient um und bei 2900€ Brutto im Monat.

Der Beruf hat definitiv Zukunftspotential, das Reparieren von Maschinen und Baugruppen wird auch weiterhin nötig sein.

Industriemechaniker/-in als Mann/Frau für überall wo's brennt. Der Allrounder.

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